Akku Poliermaschine – zur Lackaufbereitung am Auto
- Akkubetrieb
- Lack-Aufbereitung
- umfassendes Zubehör
- Exzenter oder Rotation
- mit Zusatzgriff
Akku Poliermaschinen Test & Vergleich 2024
- Eine Akku Poliermaschine arbeitet ohne Kabel und ist damit flexibler einsetzbar. Mit einem Zusatzgriff liegt sie gut in der Hand und lässt sich sanft über den Autolack führen. Die einfache Anwendung ist vielen Kunden wichtig.
- Es gibt verschiedene Aufsätze zur Lackaufbereitung. Die meisten Scheiben tragen eine dünne Schicht der Oberfläche ab, um Kratzer und Schäden zu entfernen. Das Auto strahlt nachher in neuem Glanz.
- Beim Kauf kommt es auf das umfassende Zubehör, die Leistung und Drehzahl der Maschine als auch die Lautstärke und die große Polierfläche an. Eine gewisse Ergonomie erleichtert das Polieren. Zudem sind die Maschinen für Chrom oder Edelstahl geeignet.
🔸 Einhell Akku Poliermaschine CE-CB 18/254
- Li-Ionen Akku
- 2.500 U/min
- ca. 2 kg
- Softgrip
- Überlastschutz
Vorteile | Nachteile |
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🔸 Akku Poliermaschine Exzenter PPOS
- 3.000 U/min
- 245 Polierteller
- inkl 2 Polierhauben
- Multi-Akku 2Ah
- mit Ladegerät
Vorteile | Nachteile |
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🔸 Makita Akku Poliermaschine DPO600Z
- 18 Volt
- ohne Akku
- 430 Watt Motor
- 5,5 mm Schwingkreis
- 0 bis 780 U/min
Vorteile | Nachteile |
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🔸 Flex Akku Poliermaschine XFE 15
- 18 Volt
- Schwarz / Rot
- 15 mm Polierhub
- mit Zubehör
- Softgrip
Vorteile | Nachteile |
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❓ Was ist eine Akku Poliermaschine?
Bei ambitionierten Handwerkern und Autoliebhabern darf ein Gerät nicht fehlen: die Akku Poliermaschine. Sie frischt Lackoberflächen auf, bessert kleine Kratzer aus und bringt den Wagen wieder auf Hochglanz. Darüber hinaus dürfen Chromteile oder Edelstahl mit der Maschine behandelt und aufpoliert werden. Das Funktionsprinzip ähnelt einer normalen Schleifmaschine. Der feine Unterschied liegt im Akku. So kann die Poliermaschine ohne Kabel betrieben werden, ist besonders flexibel und handlich. Zudem lässt sich das Werkzeug an jedem beliebigen Ort verwenden. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielseitig und gehen weit für das Auto hinaus. In den folgenden Abschnitten gehen wir näher auf die verschiedenen Arten der Poliermaschinen ein, auf die Handhabung und natürlich das benötigte Zubehör. So gleichst du Schadstellen am Auto aus und verhilfst dem Lack zu neuem Glanz.
🔍 Die verschiedenen Arten: Exzenter und Rotation
Die Akku Poliermaschine basiert auf zwei Funktionsweisen. Beide Varianten sind mit einer Polierscheibe versehen für verschiedene Hauben. Die Scheibe selbst dreht sich um die eigene Achse mit 50 bis 3.000 Umdrehungen pro Minute. Das hängt ganz von der Leistungsfähigkeit des Geräts ab. Die Kapazität des Akkus muss selbstverständlich zur Leistung passen, da dieser vor dem Arbeitsende schlappmacht. Hochwertige Modelle sind deshalb mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. Er bietet eine lange Einsatzzeit und nur keine kurze Ladezeit. Die Funktionsweisen unterscheiden sich wie folgt:
🔸 Exzenter Poliermaschine
Hier bewegt sich der Aufsatz in einer ellipsenförmigen Bewegung um die eigene Achse (exzentrisch). Die Scheibe arbeitet deutlich sanfter und geht schonend mit empfindlichen Lackoberflächen um. Vor allem Einsteiger sollten sich lieber für eine Exzenter Poliermaschine entscheiden, weil ohne Druck gute Ergebnisse erzielt werden. Zudem lassen sich die Modelle einfach bedienen und die Scheiben hinterlassen keine Wirbel oder sogenannte Hologramme im Autolack. Die Maschine erwärmt sich nicht so schnell, hat aber meist eine geringere Leistung als die rotierenden Modelle.
🔸 Rotation Poliermaschine
Die Rotationsmaschinen bieten eine starke Leistungskraft und ist deutlich teurer als der Exzenter. Die hohe Drehzahl beschleunigt den Arbeitsvorgang und ist deshalb für den professionellen Bereich geeignet. Dabei werden Drehbewegungen nur kreisförmig ausgeführt, immer gegen den Uhrzeigersinn. Einsteiger können dadurch schnell Schäden im Lack hinterlassen, weil sie die Leistung und Kraft der Rotation unterschätzen. Dafür funktionieren sie ruhiger und erzeugen weniger Vibration. Eine gute Führung mit der Hand ist notwendig, damit die Maschine nicht „tanzt“ zudem ist etwas mehr Kraftaufwand bei der Anwendung erforderlich.
Es gibt spezielle Akku Poliermaschinen, die rein für die Verwendung am Auto vorgesehen sind. Sie basieren auf der Exzenter-Variante und gehen schonender mit dem Lack um. Zu beiden Zwei Griffe sind zu den Seiten angebracht, um den großen Teller gut führen zu können. Der große Durchmesser des Poliertellers ist wichtig für ein gleichmäßiges Ergebnis und ein schnelles Arbeiten. Schließlich befinden sich am Auto eher größere Oberflächen. Im Bedarfsfall sind auch andere Einsatzbereiche denkbar.
☑️ Der Vorteil von Akku-Systemen
Ob mit Akku oder mit Kabel – die Funktionsweise bleibt die Gleiche. Nur die Leistung ist bei den gebundenen Elektrogeräten etwas höher. Dafür erreichst du mit der Akku Poliermaschine auch abgelegene Stellen am Auto, die sonst säuberlich mit der Hand nachgebessert werden müssen. Viele Hersteller haben den Vorteil von Akku Werkzeugen erkannt und bieten gleich verschiedene Geräte im Sortiment als System. Das heißt: die Akkus passen auch an die anderen Werkzeuge, wie beispielsweise dem Schlagschrauber oder dem Akkuschrauber. Akkus und Ladegerät brauchen nur einmalig angeschafft werden und sind mit vielen verschiedenen Werkzeugen aus der Systemreihe zu kombinieren. Ein gutes Beispiel dafür sind die Modelle von Einhell oder Flex.
🔧 Die Vorteile und Nachteile am Akkubetrieb
Der Akkubetrieb bringt viele Vorteile, aber auch Nachteile mit sich. Während die Maschinen flexibel und mit einer hohen Bewegungsfreiheit eingesetzt werden können, besitzen sie ein geringeres Drehmoment. Die Arbeitszeit verlängert sich also, das Ergebnis ist beim Autopolieren jedoch gleich. Dafür gelangt die Akku Poliermaschine auch an schwierige Stellen und ist einfacher zu handhaben. Bestenfalls befindet sich ein Wechselakku in seinem Haushalt, damit du keine Unterbrechung bei der Arbeit einlegen musst.
Vorteile | Nachteile |
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💰 Wichtige Kaufkriterien für eine Akku Poliermaschine
Akku Poliermaschinen zeugen von einer großen Modellvielfalt. Daher sind viele Kaufkriterien vor der Auswahl zu berücksichtigen. Schließlich sollte die Maschine zu deinen Bedürfnissen passen und sich am Einsatzzweck orientieren. Neben den verschiedenen Kennzahlen kommt es auf das Zubehör an. Bei manchen Maschinen ist ein großer Lieferumfang mit verschiedenen Aufsätzen oder gar einem Transportkoffer vorhanden. Das erleichtert viele Arbeiten. Hier sind die Kriterien zusammengefasst und warum diese so wichtig sind:
🔸 Gewicht
Trotz Akku darf die Poliermaschine nicht zu schwer sein. Ein geringes Eigengewicht ermöglicht dir ein langes und unterbrechungsfreies Arbeiten. Auch größere Flächen können poliert werden, ohne dass Arme und Hände schmerzen.
🔸 Polierteller
Die Tellergröße orientiert sich an der Arbeitsfläche. Bei einem Auto sind größere Lackflächen zu erwarten, weswegen der Polierteller nicht zu klein ausfallen darf. Nur für die Arbeit an den Kanten wäre ein kleiner Teller vorteilhaft.
🔸 Drehzahl
Die maximale Drehzahl wird von den Herstellern angegeben und sagt etwas über die Leistungsfähigkeit der Poliermaschine aus. Mit einer hohen Drehzahl lassen sich Arbeitsschritte leichter und schneller gestalten. Viel effektiver als eine hohe Drehzahl ist jedoch eine stufenlose Regelung. Hier besitzt die Maschine nicht nur den Ein- und Ausschalter, sondern reguliert die Geschwindigkeit nach Bedarf.
🔸 Akku
Bei den Akkus achtest du auf die Angabe der Ampere. Ein hoher Wert deutet auf einen leistungsstarken Akku hin, der für einen ganzen Arbeitseinsatz hält. Ein zu schwacher Akku müsste zwischendrin aufgeladen werden und verzögert damit dein Polierergebnis. Li-Ion Akkus besitzen eine recht kurze Ladezeit, sodass dies nicht unbedingt ein Problem darstellen muss.
🔸 Lieferumfang
Einzelgeräte werden mit Akku und Ladegerät geliefert. Bei Akku-Systemen bietet der Hersteller nur die Geräte an und die Akkus lassen sich von anderen Werkzeugen aus der Serie nutzen. Zudem gehören verschiedene Aufsätze, Schwämme und Hauben zum Lieferumfang. Sogar Polierschaum kann im Set enthalten sein. Je größer der Lieferumfang, desto weniger zusätzliches Zubehör musst du einplanen.
Darüber hinaus sollte die Poliermaschine ergonomisch geformt sein und ein bis zwei Griffe aufweisen. Mit einem gummierten Überzug liegen diese besonders gut in der Hand. Anfänger sollten immer eine Maschine mit zwei Griffen wählen, zu jeder Seite einen. So erreichen sie ein recht gleichmäßiges Ergebnis und brauchen nicht zu viel Kraft oder Druck aufwenden. Genaue Werte zu den jeweiligen Kaufkriterien und Empfehlungen entnimmst du der folgenden Tabelle:
Kriterium | Hinweise |
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Gewicht |
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Polierteller |
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Drehzahl |
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Akku |
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Lieferumfang |
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Die Akku Poliermaschine mit Klettteller ist besonders vielseitig. Sie kann mit verschiedenen Pads und Aufsätzen kombiniert werden und eignet sich sogar zum Schleifen. Bei anderen Modellen spannst du eine Haube mit Gummi über den Teller. Eine Haube besteht meist aus Frottee-Stoff und dient zum Auftragen der Politur, die Hauben aus Synthetik-Material erzeugen dann beim Polieren den gewünschten Glanz.
📑 Anwendung: so gelingt das Polieren am Auto
- Vor dem Polieren muss das Auto gewaschen werden. Schmutz und Staubpartikel hinterlassen sonst neue Schäden. Außerdem sind Kratzer auf einem gewaschenen Auto viel schneller sichtbar.
- Hartnäckige Flecken müssen zusätzlich mit einem Lackreiniger vorbehandelt werden. Erst dann ist das Polieren möglich.
- Kunststoffteile und andere empfindliche Materialien sind zur Sicherheit abzukleben. Hier würde die Poliermaschine nur Schaden hinterlassen und das Material erscheint matt.
- Trage die Politur mit wenigen Tupfen auf das Pad auf und verteile sie gleichmäßig auf dem Lack in fließenden Bewegungen.
- Poliere ein Auto immer von oben nach unten. Nimm dir nur kleinere Flächen vor, damit die Polierpaste nicht zu schnell eintrocknet.
- Das Finish erfolgt mit einer speziellen Versiegelung, die den Lack schützt, robuster macht und weniger anfällig für Schmutz.
🌍 Die wichtigsten Hersteller – Makita, Flex und mehr
Von vielen etablierten Herstellern gibt es eine Akku Poliermaschine im Versand. Discounter wie Lidl oder Aldi zeigen sehr günstige Produkte und Angebote für den Heimgebrauch. Makita, oder Bosch gehören wiederum zu den Profigeräten. Einhell überzeugt mit einem eigenen Akku-System und vielen passenden Werkzeugen zum Kaufen. Die Vorzüge der beliebtesten Hersteller sind:
Hersteller | Besonderheiten |
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Makita |
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Flex |
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Bosch |
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💬 Kundenmeinungen und Testberichte
Wer bereits eine bestimmte Werkzeugschiene mit Akku besitzt, sollte sich in dem gleichen System nach der Poliermaschine umschauen. Meist befinden sich dann schon zwei bis drei Akkus im Haushalt, die wieder aufgeladen werden können. Dir ist ein unterbrechungsfreies Arbeiten möglich, indem du einfach die Akkus tauschst. Viele Kunden achten darüber hinaus auf das Zubehör oder sinnvolle Features. So sollte die Poliermaschine ergonomische oder zusätzliche Griffe verfügen für ein gutes Handling. Bestenfalls ist die Geschwindigkeit regelbar oder es gibt einen Sanft-Anlauf, bei dem sich die Drehzahl langsam steigert. Die Maschine verreißt dann nicht so schnell. Stiftung Warentest selbst hat noch keinen Bericht veröffentlicht.
Bei Kunden und Experten überzeugen Poliermaschinen mit einer gewissen Ausdauer. Mindesten 4 Ah sind dafür am Akku erforderlich. Lässt sich die Drehzahl nicht variieren, sollte es zumindest eine Feststellfunktion geben. Du schaltest die Maschine ein und brauchst den Schalter nicht die gesamte Zeit drücken. Besonders wartungsarm ist ein bürstenloser Motor. Viele Geräte laufen energieeffizient und zeugen von einer langen Lebensdauer. Befindet sich der Griff möglichst nahe an der Maschine und an der Oberfläche, so gestaltet sich das Arbeiten präziser. Weitere Poliertipps der Kunden sind:
- Polierarbeiten dürfen nie in der direkten Sonne stattfinden.
- Der Lack darf keine zu hohe Reibungswärme erfahren.
- Die Maschine immer in Bewegung halten.
- Politur wird mit langsamer Drehzahl besser aufgetragen.
- Schwamm und Frottee zum Auftragen, Fell oder Mikrofaser zum Polieren.
- Gefühlvoll und mit nur wenig Druck arbeiten.
- Der Kreuzgang eignet sich am besten.
- An Kanten nur kurzzeitig und mit sehr wenig Druck arbeiten.
- Kleine Polierteller für schwierige Stellen nutzen.
- Rotationsmaschinen sind nicht für Anfänger geeignet.
In diesem Video bekommst du ein komplettes Tutorial zum Autopolieren. Schritt für Schritt werden alle Arbeiten und Werkzeuge erklärt:
⁉️ FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Welche Akku Poliermaschine ist die beste? |
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Gibt es einen Testsieger bei Stiftung Warentest? |
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Was kostet eine Akku Poliermaschine? |
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Welche Politur ist geeignet? |
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Kann ich die Poliermaschine zum Schleifen nutzen? |
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💻 Weiterführende Links
- Tipps zum Auto Polieren: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/reparatur-pflege-wartung/pflege/auto-polieren/
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